SERVUS KANDIDAT

Stefan Mandl

Stefan Mandl

Salzburg

STEFAN MANDL

Jahrgang: 1965
Beruf: Unternehmensberater, Lebens- und Sozialberater
Wohnort: Elsbethen, Salzburg

Mag.(FH) Stefan Mandl
Demokratie braucht Bildung
Wenn Stefan Mandl nach seinem Werdegang gefragt wird, ist die Gegenfrage meist: „Die lange oder die kurze Version?“ Der gebürtige Salzburger wurde 1965 geboren – das Jahr, in dem „Sound of Music“ gedreht wurde, die Beatles das Album „Help“ heraus brachten und Martin Luther King Jr. den berühmten Marsch von Selma nach Montgomery führte. Allen drei Ereignissen fühlt sich Stefan Mandl seit jeher verbunden: Er liebt Salzburg, gute Musik („Help“) und vor allem die Freiheit. 
Vielleicht empfand er deshalb das Konzept von Schule in den 80er Jahre zu eng und machte stattdessen eine Lehre, besser gesagt zwei: Industriekaufmann und Buchhändler. Schon Anfang 20 machte sich allerdings das Gefühl breit, dass es da mehr gibt. Er holte neben seinem Fulltimejob in einer IT-Firma die HAK-Matura nach, um einige Jahre später ebenfalls berufsbegleitend an der FH MCI in Innsbruck Personal- und Organisationsentwicklung zu studieren. Zu dieser Zeit war Stefan Mandl schon lange verheiratet, hatte einen Sohn am Borromäum und war Personal- und Organisationsentwickler in einem Salzburger Finanzunternehmen. Neben seiner Familie, seinem Fulltimejob und dem Studium absolvierte er auch seine NLP Ausbildungen bis zum Lehrtrainer, einschließlich einem Train-the-Trainer in Orlando, USA. Vor allem die – vollkommen andere – Erfahrung, wie Lernen auch im Erwachsenenalter richtig Spaß machen kann, hat ihn bis heute geprägt und letztlich dazu geführt, dass er 2009 sein eigenes NLP-Institut und 2015 eine Unternehmensberatung gründete. Davor wirkte er aber noch drei Jahre als Landesleiter jenes Finanzunternehmens in Tirol und Vorarlberg, das ihn bei seinen Ausbildungen immer unterstützt und gefördert hatte.
In den ersten Jahren seiner Selbstständigkeit leitete Stefan Mandl am Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (Bifeb) den Lehrgang „Bildungsmanagement” und war Dozent an der FH Wieselburg. 2021 folgte ein Vertrag der Uni Salzburg als Dozent für eine Lehrveranstaltung zum Thema „Kommunikation“.

Und ja: Das war die Kurzversion. 

Seine eigene Bildungsbiographie und seine Leidenschaft als Entwickler lassen Stefan Mandl massiv daran zweifeln, dass Bildung zwingend vererbt sein muss. Im Gegenteil: Bildung ist eine Entscheidung, die Eltern für ihre Kinder treffen, vom System Schule massiv beeinflusst wird und die Kinder später als Erwachsene korrigieren können. Vorausgesetzt, der Rahmen passt und die Motivation auch. Für beides trägt die Bildungspolitik eine große, wenn nicht sogar die größte Verantwortung. Deshalb brennt Stefan Mandl in der Servus Partei für kaum ein Thema so sehr wie für das Thema Bildung, weil es die Grundvoraussetzung für Freiheit und Demokratie ist. 

4 Fragen an den Kandidaten

1. Warum möchte ich politisch aktiv werden?

Weil wir „Boomer“ unseren Kindern und Enkelkindern keinen Scherbenhaufen hinterlassen dürfen, sondern Verantwortung übernehmen müssen: für eine freie, demokratische Gesellschaft, für eine intakte Natur und für faire Chancen für alle.

2. Warum die Servus Partei?

Weil SERVUS eine Partei ist, in der man völlig konträre Meinungen haben kann und trotzdem willkommen ist.
Weil das Einzige, was wirklich zählt, Lösungen sind und nicht eine dogmatische Ideologie.
Weil ich gerne mit Menschen zusammenarbeite, die in dem, was sie tun, professionell sind.

3. Was zeichnet mich als Kandidat aus? 

Studium der Personal- und Organisationsentwicklung; 30 Jahre Trainer und Coach.
Ich bin ein Fan von lebenslangem Lernen.
Ich kenne Bildung aus allen Richtungen: als „Konsument“, als Lehrender, aus Systemsicht und als Vater.

4. Meine Ziele

Wir haben eines der teuersten Bildungssysteme der Welt – mit überschaubarem Output. Im internationalen Wettbewerb und in der EU haben wir als kleines Land nur eine Chance, wenn unser Ziel das beste Bildungssystem der Welt ist. Dazu braucht es große Veränderungen: im System Schule, in der Erwartungshaltung an Lehrer und Eltern, im Bewusstsein, dass nur eine gute Bildung auch eine gute Zukunft garantiert. Deshalb müssen wir Bildungspolitik grundlegend neu denken: Ideologien und Parteipolitik haben in Schulen nichts verloren, einzig die Ergebnisse zählen.

DEINE STIMME ZÄHLT

Geh den Weg mit uns gemeinsam!

Werde auch du Teil einer neuen Bewegung, einer neuen Art von Politik und einer neuen Kultur. Bringe dich ein und sei Teil der Veränderung!

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