SERVUS KANDIDAT

Werner Groiss

Werner Groiss

Niederösterreich

WERNER GROISS

Jahrgang: 1967
Beruf: Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
Wohnort: Gars am Kamp, Niederösterreich

KommR Ing. Mag. Werner Groiß
Einmal Waldviertler, immer Waldviertler
1967 in Horn geboren und in Gars am Kamp als jüngster Sohn in einer Unternehmensfamilie (Tischlerei und Bestattung) aufgewachsen fühlte er sich in seiner Heimat immer sehr wohl. Seine direkte Umgebung mitzugestalten wurde ihm sehr früh durch das soziale Engagement seiner Eltern (Feuerwehr, diverser Vereine) mitgegeben. So hat er mit 18 schon eine Jugendorganisation gegründet, wo er Umweltprojekte und Projekte zur Belebung seines Heimatortes umgesetzt hat. Da sein großer Bruder kein Interesse am elterlichen Betrieb hatte (er ging mit 18 ins Kloster Stift Altenburg und ist derzeit als Stadtpfarrer von Horn tätig), pendelte er wöchentlich in die HTL in Mödling, kam aber jedes Wochenende nach Hause um dort in seiner Gemeinde mitwirken zu können. 
Als Pazifist durfte er seinen Zivildienst, in Zeiten wo es noch eine „Gewissenprüfung“ gab, beim Roten Kreuz absolvieren. Lebenserfahrung und viele Freundschaften kann er aus dieser Zeit mitnehmen. Durch die Liebe und – seiner Meinung nach – einer zu geringen wirtschaftliche Ausbildung in der HTL zog es ihn nach Wien, wo er an der WU Betriebswirtschaft studierte und seinen Abschluss machen durfte. Die Wirtschaftsuniversität öffnete ihm die Augen für seine wirtschaftliche und juristische Begabung, und so änderte er seinen „Lebensplan“, den Betrieb seiner Eltern zu übernehmen und startete seine Karriere als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (Wien, Krems, St. Pölten), die in seiner eigenen Kanzlei im Jahr 1999 weiterging. Derzeit beschäftigt seine Unternehmensgruppe rund 25 Menschen (80% Frauenanteil 40% Akademiker). 20% seiner Arbeitszeit widmet er aber immer außerberuflicher Tätigkeit. So konnte er einige Zeit als Geschäftsführender Gemeinderat in Gars am Kamp, als Wirtschaftskammerobmann des Bezirkes Horn oder als Nationalrat tätig sein, um seine Fähigkeiten auch außerhalb seines angestammten Berufes einbringen zu können. 
Während all der Jahre des Studiums, seines beruflichen Werdeganges und seiner Ausflüge in Politik und anderen Organisationen konnte er sich auf seine Frau Andrea (Architektin und Sachverständige) verlassen. Sie haben zwei Töchter, die derzeit beginnen, die Welt zu erkunden.
Während all der Zeit ist er seiner Heimatgemeinde Gars und seiner Heimatregion Waldviertel treu geblieben und hat nicht vor, diesen Lebensmittelpunkt aufzugeben.  

4 Fragen an den Kandidaten

1. Warum möchte ich politisch aktiv werden?

Ich bin immer schon politisch aktiv, sei es durch meinen Einsatz für die Umwelt, für die Jugend, die Wirtschaft, die Gemeinde. Ich war auch immer parteipolitisch aktiv. In den letzten Jahren habe ich aber meine politische Heimat verloren und mich in diesem Bereich zurückgezogen. 
Wenn man aber wirklich politisch interessiert ist, kann man sich nicht zurückziehen. Das Wegschauen geht bei mir nicht. Daher habe ich mich bereit erklärt, wieder Verantwortung übernehmen zu wollen, sei es für die Gesellschaft, die Region oder für den Einsatz für ein gerechteres und leistungsfähigeres Österreich. 

2. Warum die Servus Partei?

In Zeiten einer Fußball EM bietet sich der Vergleich mit der Aufstellung der Parteien in Österreich geradezu an: Die Politischen Parteien sollten das Spektrum der Menschen und deren Bedürfnisse abdecken und so als Mannschaft für Österreich gemeinsam spielen. 
Derzeit sehe ich aber, dass die Mannschaften der Parteien sich nur mit sich selbst beschäftigen, und vergessen, dass unser Land nur gemeinsam gut vorankommt. 
Ich sehe derzeit keine Partei in der Mitte des Spielfeldes, in der Mitte der politischen Wahrnehmung. Sowohl Programm als auch die Menschen von Servus versuchen dieses Vakuum zu füllen. Einerseits durch das Zusammenspielen mit allen Kräften, andererseits durch fachlich einschlägigen Spielaufbau, wo alle gemeinsam für Österreich kämpfen wollen. Nicht durch Ausgrenzung, sondern durch Vermittlung kann man in Österreich was bewegen. 
Und hier treffe ich auf die SERVUS Partei.
Ich bin zwar kein Sportler, dafür ein Teamspieler – daher SERVUS!

3. Was zeichnet mich als Kandidat aus? 

Als Unternehmer, Steuerberater und in meinen sonstigen Funktionen (Obmann Erneuerbarer Energiegemeinschaft, ehemalige WK Obmann, Geschäftsführender Gemeinderat, Nationalrat) nehme ich diese Funktionen sehr ernst. Ich übernehme Verantwortung, treffe auch manchmal Entscheidungen, welche nicht von jedermann getragen werden, aber für die Sache wichtig sind, und ich habe den Anspruch am Abend in den Spiegel schauen zu können, und meine Entscheidung mit gutem Wissen gemacht zu haben.
Warum ich in der Bundespolitik sein möchte? Als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer im ländlichen Raum kenne ich viele Probleme die die Menschen haben, welche in ihr Umfeld gestalten wollen, Arbeitsplätze oder Infrastruktur schaffen oder soziale bzw. ökologische Projekte anpacken. Diese kleinen Probleme sind in der Regel nicht medientauglich, dafür treffen sie eine Vielzahl von Menschen. Ich möchte gerne auch diesen Problemen eine Stimme geben und sie nicht nur für meine Klienten, sondern für viele Bürger lösen.
Von meiner Ausbildung und von meinem Beruf her, traue ich mir zu, Gesetze zu lesen, zu verstehen, Problem darin zu erkennen, aber auch diese zu schreiben bzw. zu beauftragen. Ich möchte gerne in den Bereichen Finanzen, Wirtschaft und Justiz tätig sein, da ich hier neben einer Ausbildung auch zusätzlich viel Lebenserfahrung einbringen kann. Als kleiner Umweltaktivist ist mich auch dieses Thema am Herzen. Die Verbindung von Finanzen und Umwelt, bzw. Recht und Umwelt stellt eine riesige Herausforderung dar. Hier darf es keine ideologischen Scheuklappen haben, sondern man muss gangbare Wege finden. Auf das freue ich mich besonders. 

Meine Ziele

  • Ein Steuer- und Sozialversicherungssystem umsetzen, das, obwohl es sozial ausgewogen ist, die Menschen dazu anspornt Leistung zu erbringen. Dazu gehört eine komplette Neugestaltung des Einkommensteuerrechts unter Einbeziehung der Sozialabgaben. Eine Absenkung der Abgabenquote, dafür Einbeziehung anderer Teile in die Bemessungs-grundlage als Gegenfinanzierung. 
  • Ein zweites wichtiges Anliegen ist mir, dass der Mensch wieder Verantwortung nehmen kann und muss. Die Überbeschützung der meisten Menschen durch Regierung und Verwaltung muss zurück gehen. Erwachsene Menschen sollten miteinander Verträge jeder Art schließen dürfen. Damit wird automatisch die Bürokratie enorm abgebaut und die Leistungsbereitschaft erhöht. 
  • Ankurbelung der Wirtschaft insbesondere aktuell der Bauwirtschaft. Es muss wieder möglich werden, dass man sich ein Eigenheim oder Eigentumswohnung schaffen kann. 
  • Mein Kopf ist voll von großen und kleinen Erleichterungen für die Bevölkerung, welche alle nicht viel kosten würden, aber ein Abgehen von Ideologischen Grundsätzen von derzeitigen Parteien als Voraussetzung haben. 

DEINE STIMME ZÄHLT

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