SERVUS TEAM
Maximilian Lindpointner
Maximilian Lindpointner
Oberösterreich
MAXIMILIAN LINDPOINTNER
Jahrgang: 1994
Beruf: Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger
Wohnort: Amstetten, Niederösterreich
Maximilian Lindpointner BSc BSc MSc
Ein Leben für Technik und Gesundheit
Geboren in Linz, verbrachte Maximilian Lindpointner den überwiegenden Teil seines Lebens in der oberösterreichischen Hauptstadt. Nach einem unspektakulären schulischen Werdegang absolvierte er seinen Zivildienst beim Roten Kreuz als Rettungssanitäter. Diese Leidenschaft hat ihn gefesselt und zieht ihn bis heute in den Bann. Dennoch entschied sich der damals 19-Jährige für ein Informatikstudium an der Fachhochschule in Hagenberg. Drei plus eins Studienjahre später überkam ihn ein Sinneswandel und Maximilian entschied sich für seine soziale Seite. So kam es, dass nach dem Informatikbachelor das Studium zum diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger folgte.
Während des Studiums hatte er als Vorsitzender der lokalen Hochschulvertretung erste Berührungspunkte mit der österreichischen Politik. Seit fast zweieinhalb Jahren arbeitet Maximilian auf einer Intensivstation in Linz. Während dieser Zeit hat er berufsbegleitend “Management for Health Professionals – Schwerpunkt Krankenhausmanagement” studiert.
Im Januar 2024 wollte er der immer schwierigeren Lage im Gesundheitswesen nicht mehr länger zusehen und nahm die Dinge selbst in die Hand. Seine Petition “Rettet die Gesundheits- und Krankenpfleger, bevor es zu spät ist” erreichte binnen 30 Tagen 20.000 Unterschriften – geändert hat sich dadurch jedoch nichts. Daher entschloss er sich, sich noch intensiver für das Gesundheitssystem einzusetzen. Nach langen Überlegungen kam er zu dem Schluss, dass dies nur über den Weg der Politik möglich sei.
Seit kurzem lebt er mit seiner Partnerin in Amstetten. Trotz des idyllischen Gartens, wo auch mal ein Reh vorbeischaut, möchte er die Missstände nicht ignorieren. In der Zeitung “Der Standard” gesehen und gelesen, ließ ihn die Idee der SERVUS Partei nicht mehr los. Eine Politik, die sich einsetzt, jedoch die Menschen weder nach links noch rechts schiebt, sondern sich auf die (gesundheitlich) relevanten Dinge besinnt, schien genau das zu sein, wonach er sich sehnt. So beginnt also eine neue, vielversprechende Reise.
4 Fragen an Maximilian
1. Warum möchte ich politisch aktiv werden?
Ich habe mich schon während der Schulzeit eingesetzt, Missstände zu beheben und aufzuzeigen sowie proaktiv an Lösungen zu arbeiten. Während meiner Studienzeit war ich dann in der Hochschulvertretung tätig. Als ich ins Berufsleben einstieg, wollte ich mich dafür einsetzen, die Missstände im Gesundheitswesen und vor allem im Pflegebereich aufzuzeigen und zu ändern. Meine Petition war zwar sehr erfolgreich, hat jedoch nichts bewirkt, da der politische “WILLE” gefehlt hat. Also habe ich mich entschieden, meine Agenden selbst in die Hand zu nehmen. Meine Motivation, Österreich zu einem noch besseren Land zu machen, führt mich nun dazu, selbst Politiker zu werden, um an den richtigen “Stellrädern” arbeiten zu können.
2. Warum die Servus Partei?
Aufmerksam bin ich auf die SERVUS Partei über einen Bericht im Standard geworden. “Wer nicht links ist, ist rechts, wer nicht rechts ist, ist links, und es gibt aktuell keine Mitte mehr”, “mehr direkte Demokratie”, “weniger Bürokratie”, … haben mich überzeugt. Eine neue/junge Partei, die das politische Geschehen in Österreich nachhaltig verändern kann, klingt interessant und hoffnungsvoll. Meine Werte und Interessen passen sehr gut mit denen der SERVUS Partei zusammen und deswegen habe ich mich gemeldet, um hoffentlich proaktiv und nachhaltig Österreich verbessern zu können.
3. Was zeichnet mich als Kandidat aus?
Mich zeichnet als Kandidat aus, dass ich eine hohe berufliche Expertise mitbringe. Zum einen arbeite ich aktuell im Gesundheitswesen als DGKP auf einer Intensivstation, zum anderen habe ich den Masterstudiengang “Management for Health Professionals” absolviert und dadurch noch tiefere Einblicke ins Gesundheitssystem erhalten. Im Team bringe ich kreative und “unkonventionelle” Lösungsvorschläge ein, an die oftmals noch keiner gedacht hat. Ich bin sehr engagiert und motiviert, Österreich nachhaltig zu verbessern.
4. Meine Ziele
Allgemein möchte ich mich für eine Verbesserung im Gesundheitswesen einsetzen. Aktuell steuert das ganze System mit Vollgas gegen eine Wand, und anstatt zu bremsen, drücken die Regierungen der letzten Jahre immer mehr aufs Gaspedal. Ich möchte dafür kämpfen, dass die Arbeitsbedingungen für alle im Gesundheitssystem vorkommenden Berufsgruppen wieder gut werden. Als beruflich tätiger DGKP liegt mir natürlich besonders der seit Jahren bekannte und immer schlimmer werdende Pflegekräftemangel am Herzen. Doch auch die Situation für Ärzte, BMA, PT, ET, etc. lässt zu wünschen übrig. Die Abrechnung und Finanzierung der Krankenanstalten und Hausärzte funktioniert noch immer nach dem System: mehr Durchsatz = mehr Geld. Dabei sollte vor allem auf die Qualität der Behandlung Wert gelegt werden.
Auch die Primärversorgung (PVE, Hausarzt, 1450, …) und der Rettungsdienst sind sehr wichtige Player im Gesundheitswesen und bedürfen starker Aufmerksamkeit. Nur durch eine nachhaltige Verbesserung dieses Bereichs können die Krankenanstalten entlastet werden.
Konkret möchte ich eine 35-Stunden-Vollzeit-Arbeitswoche für alle DGKP in Kranken- und Pflegeanstalten, mehr Hausärzte (Erhöhung der Kassenstellen, Anpassung der Entlohnung/Tarife der Hausärzte), eine Aufstockung der DGKP-Studienplätze inklusive eines “Bezahlmodells” wie bei den Polizeischülern und -schülerinnen. Weiter sollte mit der Ärztekammer verhandelt/besprochen werden, ob das öffentlich-finanzierte Medizinstudium an eine Kassenstelle/Dienststelle im öffentlichen Gesundheitswesen geknüpft werden kann (Bindung auf z. B. fünf Jahre).
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